Vereinsgeschichte

Jeder Verein hat eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden

Der Schützenverein Borgholzhausen wurde im Jahre 1837 gegründet und kann somit bereits auf eine über 175-jährige Geschichte zurückblicken. 

1837, zum Zweck den Gemeinsinn zu erhalten und die Eintracht zu fördern, gegründet, erlebte der Schützenverein bis zum Jahre 1913 eine friedliche Zeit. Bedingt durch die beiden Weltkriege ruhte der Schießbetrieb. Das Schicksal der Schützen ist und war immer mit der Zeitgeschichte verbunden. Einschnitte wie die Weltkriege und die NS-Zeit bildeten auch Einschnitte für die Schützen. Erst als Theodor Heuss 1951 die Wiedergründung des Schützenbundes proklamierte, fanden sich kurz vorher auch in Borgholzhausen 10 Unentwegte zusammen und belebten den Schützenverein neu. Das Vereinsleben kam rasch wieder in Fahrt und auch das erste Schützenfest wurde schon 1950 gefeiert. 

1956 schlossen sich dann die Schützenvereine Halle, Westbarthausen, Werther und Borgholzhausen zusammen, mit der Bezeichnung „Schützenvereine Rund um die Ravensburg“. 1977 kam dann noch Knetterhausen hinzu, diese Vereine feiern bis zum heutigen Zeitpunkt im Wechsel auch das Schützenfest „Rundum die Ravensburg“. Seit 2022 gehört auch der Schützenverein Versmold dazu. 

Bisher habe ich nur von Schützen gesprochen, Schützenvereine waren eine Männerdomäne, begründet dadurch, dass Schützen im ursprünglichen Sinne ja eine militärische Aufgabe hatten. 1975 wurden dann erstmals auch Damen aufgenommen und im Jahre 1995 hatten wir mit Marlis Steffen erstmals eine Schützenkönigin. Unsere Schützenschwestern sind heute nicht mehr aus dem Vereinsleben wegzudenken.